Moin,
Durch die zusätzliche Ausstattung von Offshore-Windrädern mit der Nemos-Ausrüstung zum Gewinnen von Energie aus Meereswellen entstehen für Seekajakfahrer jede Menge "schwimmende Trittsteine" und Anlande-Plätze mit Zelt-Möglichkeit,
siehe Ausrüster-Beschreibung, Seite 8 und Nemos-Beschreibung mit Video .
Der aktuelle Stand der Entwicklung ist hier beschrieben.
Die bisherige Potential-Aussage macht deutlich, dass die Kopplung der beiden Energieformen Wind und Welle schon gut ist, in Flautenzeiten und bei ruhiger See aber einbricht.
Aus diesem Grund wurden weitere Nutzungsmöglichkeiten bei Wind- und Wellen-Stille gesucht.
Und gefunden.
Die 20 bis 25 Meter langen, gelben Auftriebskörper sollen bei ruhigem Wetter als Zeltplätze für Seekajakfahrer genutzt werden können.
Über die Campinggebühren erhöht sich die Rentabilität der Windrad-/Meereswellen-Systems zusätzlich, seefest müssen die Benutzer halt sein.
Die Salzwasser-Union überlegt bereits, ob sie nach dem kompletten Upgrade des ersten Windparks dort eine Seekajakwoche für ihre Mitglieder anbietet. Interessante Tagesfahrten sind möglich: mal in nördliche Richtung und retour, dito nach Süden, Westen und Osten; sogar Umrundungen gehen und mehrtägiges "Insel"-Hopping ist möglich.
Allerdings sind von den zukünftigen Campern einige wichtige Sicherheitshinweise auf den gelben Auftriebskörpern zu beachten:
- Statt Zeltheringen dürfen nur Saugnäpfe oder Magnete zum Fixieren der Zelte verwendet werden, da sonst der persönliche Campingplatz undicht wird und sinken könnte (Unsafety Mode=ungewollter Nemo-Mode, leider nur schwer umkehrbar).
- Vor starken Stürmen sind die gelben Auftriebskörper zu räumen, da sie mit allem, was drauf ist, auf eine ruhigere Wassertiefe in der Nähe des Meeresgrundes abgesenkt werden (Safety-Mode=gewollter Nemo-Mode, siehe Video ab 1:15min).
Wie geht es weiter ?
Aktuell wird eine Studentische Hilfskraft für die Entgegennahme von Reservierungen gesucht, um über die tatsächlichen Anmeldezahlen die erhöhte Rentabilität des um Offshore-Zeltplätze erweiterten Geschäftsmodells nachweisen zu können.
Weitere Überlegungen gibt es dahingehend, das Wirkungsprinzip der Gesamtanlage bei Bedarf umkehren zu können.
Dazu soll in einem zweiten Entwicklungsschritt ein starker Elektromotor im Mast des Windrades eingebaut werden, der bei Flaute die gelben Auftriebskörper mit niedriger Frequenz nach unten zieht und wieder losläßt und somit die Gesamtanlage in einen Wellengenerator verwandelt. Die Energie für den Motor wird vom Festland über die bereits vorhandene Anschlußleitung und den leicht modifizierten Umrichter bereitgestellt. Viele Seekajakfahrer freuen sich nach längeren Ententeich-Bedingungen über etwas Welle zum Surfen mit dem Seekajak, die dann z.B. bei Jochen Schweizer zu buchen wäre. Dass soetwas kommerziell funktioniert, wird derzeit in Wales in der künstlichen Wellenanlage bewiesen, siehe SurfSnowdonia plus Video .
Mit erwartungsvollem Gruß,
Rudi
Durch die zusätzliche Ausstattung von Offshore-Windrädern mit der Nemos-Ausrüstung zum Gewinnen von Energie aus Meereswellen entstehen für Seekajakfahrer jede Menge "schwimmende Trittsteine" und Anlande-Plätze mit Zelt-Möglichkeit,
siehe Ausrüster-Beschreibung, Seite 8 und Nemos-Beschreibung mit Video .
Der aktuelle Stand der Entwicklung ist hier beschrieben.
Die bisherige Potential-Aussage macht deutlich, dass die Kopplung der beiden Energieformen Wind und Welle schon gut ist, in Flautenzeiten und bei ruhiger See aber einbricht.
Aus diesem Grund wurden weitere Nutzungsmöglichkeiten bei Wind- und Wellen-Stille gesucht.
Und gefunden.
Die 20 bis 25 Meter langen, gelben Auftriebskörper sollen bei ruhigem Wetter als Zeltplätze für Seekajakfahrer genutzt werden können.
Über die Campinggebühren erhöht sich die Rentabilität der Windrad-/Meereswellen-Systems zusätzlich, seefest müssen die Benutzer halt sein.
Die Salzwasser-Union überlegt bereits, ob sie nach dem kompletten Upgrade des ersten Windparks dort eine Seekajakwoche für ihre Mitglieder anbietet. Interessante Tagesfahrten sind möglich: mal in nördliche Richtung und retour, dito nach Süden, Westen und Osten; sogar Umrundungen gehen und mehrtägiges "Insel"-Hopping ist möglich.
Allerdings sind von den zukünftigen Campern einige wichtige Sicherheitshinweise auf den gelben Auftriebskörpern zu beachten:
- Statt Zeltheringen dürfen nur Saugnäpfe oder Magnete zum Fixieren der Zelte verwendet werden, da sonst der persönliche Campingplatz undicht wird und sinken könnte (Unsafety Mode=ungewollter Nemo-Mode, leider nur schwer umkehrbar).
- Vor starken Stürmen sind die gelben Auftriebskörper zu räumen, da sie mit allem, was drauf ist, auf eine ruhigere Wassertiefe in der Nähe des Meeresgrundes abgesenkt werden (Safety-Mode=gewollter Nemo-Mode, siehe Video ab 1:15min).
Wie geht es weiter ?
Aktuell wird eine Studentische Hilfskraft für die Entgegennahme von Reservierungen gesucht, um über die tatsächlichen Anmeldezahlen die erhöhte Rentabilität des um Offshore-Zeltplätze erweiterten Geschäftsmodells nachweisen zu können.
Weitere Überlegungen gibt es dahingehend, das Wirkungsprinzip der Gesamtanlage bei Bedarf umkehren zu können.
Dazu soll in einem zweiten Entwicklungsschritt ein starker Elektromotor im Mast des Windrades eingebaut werden, der bei Flaute die gelben Auftriebskörper mit niedriger Frequenz nach unten zieht und wieder losläßt und somit die Gesamtanlage in einen Wellengenerator verwandelt. Die Energie für den Motor wird vom Festland über die bereits vorhandene Anschlußleitung und den leicht modifizierten Umrichter bereitgestellt. Viele Seekajakfahrer freuen sich nach längeren Ententeich-Bedingungen über etwas Welle zum Surfen mit dem Seekajak, die dann z.B. bei Jochen Schweizer zu buchen wäre. Dass soetwas kommerziell funktioniert, wird derzeit in Wales in der künstlichen Wellenanlage bewiesen, siehe SurfSnowdonia plus Video .
Mit erwartungsvollem Gruß,
Rudi