Hallo,
ich bin 50 Jahre alt, Männlich, 172cm bei aktuell 92kg (Muss aber wieder runter auf 78-80).
Mit dem paddeln angefangen habe ich vor 4 Jahren nach einer Kanu Tour im gemieteten Kanadier auf dem Main bei Volkach.
Und das war auch mein Gedanke, kleinere und mittlere Flüsse zu paddeln, was sich aber als komplexer erwiesen hat als gedacht.
Zum einen sind die kleineren Flüsse jeden Sommer wegen zu tiefen Pegel gesperrt, für die grösseren braucht es dann wieder einen
Rückholservice (meine Frau) oder Kanuvermieter die mich dann gegen Bezahlung zurückbringen.
Dazu kommt das mich das Umtragen nervt und Schleusen sind auch nicht dem "flow" zuträglich.
Gestartet bin ich mit einem TaheMarine PE Fit 142.
Im glauben mich zu verbessern bin ich dann auf ein Prijon Enduro 450 umgestiegen.
Das Boot funktioniert gut in Strömung, ist aber bei Ententeichbedinungen wirklich träge und
auf Seen nur schwer auf Kurs zu halten. Das nachträglich gekaufte Ruder macht es Spurstabieler
aber das Ruder wirkt auf mich wie ein Anker.
Wir waren nun dieses Jahr 2 Wochen nahe Grömitz an der Ostsee, und ich dachte mir erst noch es ist albern
das kurze Ding mit an die See zu nehmen, hab es aber dann doch gemacht.
Aus Gründen die ich nicht verstehe hat das Enduro sogar recht gut funktioniert, es war allerdings auch nicht sonderlich windig
so wie das Wetter eben die letzten 3 Wochen dort war.
Auf der Altmühl heute war das Ding dafür wieder so träge das ich den Gedanken entwickelt habe mir ein anderes deutlich schnelleres
Kajak zuzulegen weil ich keinen Grund sehe warum selbst ein 5,5 Meter Boot nicht auf einem solchen Fluss funktionieren sollte.
Dazu kommt noch das meine Frau sich einen Faltzeltanhäger wünscht und wir damit viel flexibler sind mal ein langes WE
auch bis hoch an die See, oder man an einen der grösseren Seen in Bayern oder Österreich.
Einer der Gründe für das Prijon war die feste Bootswand und die Robustheit.
Ich habe ein vom Fussball und einem Unfall kaputtes linkes Knie, was sich auch nicht ändern wird
da ich für eine Prothese noch zu jung bin und auch noch gut laufen kann.
Was ich nicht kann ist nur auf dem linken Bein stehen, und auch das beugen geht manchmal nur sehr eingeschränkt und langsam
das macht Ein und Aussteigen nicht einfacher.
Im Zweifel fahre ich mit Schwung auf den Strand oder die Böschung und steige so aus.
Deshalb dachte ich zuerst ans Touryak, beim lesen dann auch an das Seayak.
Das Volumen scheint dabei eine Rolle zu spielen, wenn ich Herrn Baier da richtig verstehe.
Und das brauche ich eigentlich gar nicht.
Auch der Erfahrungen mit dem Enduro haben mich jetzt nicht so vom Prijon überzeugt
ein Crossover Boot ist das für mich nicht.
Ich möchte also ein Kajak für grössere Flüsse, Seen und die See, das leicht läuft, einigermaßen Kippstabil ist
so das ich auch mal ein Foto machen kann. Z.b. auf der Pene.(ein wirkliches Naturerlebnis)
Gepäck für max. 2 Tage, aber ich habe eine recht kompakte Ausrüstung schon vom Motorrad.
Dort habe ich nur 70l Volumen und bekomme alles unter. Allerdings kann ich mir Lebensmittel
auch jederzeit kaufen. Aber mehr als 120 Liter werde ich nicht brauchen.
Meine Einschränkungen habe ich geschrieben.
Preislich würde ich so im Bereich der Prijon Boote bleiben wollen.
Gebraucht geht auch wenn eine Chance besteht so ein Boot auch zu bekommen.
Brauche ich ein Seekajak oder ein schnelles Touringboot?
Ich würde dann nochmal losfahren und versuchen Probezusitzen und ev. auch zu paddeln.
Wobei die Stunde im Enduro auch nicht aussagekräftig war, oder ich zu unerfahren.
Nun ist das ganze ein recht langer Beitrag geworden, ich hoffe es liest einer bis hierher
bedanke mich fürs lesen und hoffe auf gute Antworten.
ich bin 50 Jahre alt, Männlich, 172cm bei aktuell 92kg (Muss aber wieder runter auf 78-80).
Mit dem paddeln angefangen habe ich vor 4 Jahren nach einer Kanu Tour im gemieteten Kanadier auf dem Main bei Volkach.
Und das war auch mein Gedanke, kleinere und mittlere Flüsse zu paddeln, was sich aber als komplexer erwiesen hat als gedacht.
Zum einen sind die kleineren Flüsse jeden Sommer wegen zu tiefen Pegel gesperrt, für die grösseren braucht es dann wieder einen
Rückholservice (meine Frau) oder Kanuvermieter die mich dann gegen Bezahlung zurückbringen.
Dazu kommt das mich das Umtragen nervt und Schleusen sind auch nicht dem "flow" zuträglich.
Gestartet bin ich mit einem TaheMarine PE Fit 142.
Im glauben mich zu verbessern bin ich dann auf ein Prijon Enduro 450 umgestiegen.
Das Boot funktioniert gut in Strömung, ist aber bei Ententeichbedinungen wirklich träge und
auf Seen nur schwer auf Kurs zu halten. Das nachträglich gekaufte Ruder macht es Spurstabieler
aber das Ruder wirkt auf mich wie ein Anker.
Wir waren nun dieses Jahr 2 Wochen nahe Grömitz an der Ostsee, und ich dachte mir erst noch es ist albern
das kurze Ding mit an die See zu nehmen, hab es aber dann doch gemacht.
Aus Gründen die ich nicht verstehe hat das Enduro sogar recht gut funktioniert, es war allerdings auch nicht sonderlich windig
so wie das Wetter eben die letzten 3 Wochen dort war.
Auf der Altmühl heute war das Ding dafür wieder so träge das ich den Gedanken entwickelt habe mir ein anderes deutlich schnelleres
Kajak zuzulegen weil ich keinen Grund sehe warum selbst ein 5,5 Meter Boot nicht auf einem solchen Fluss funktionieren sollte.
Dazu kommt noch das meine Frau sich einen Faltzeltanhäger wünscht und wir damit viel flexibler sind mal ein langes WE
auch bis hoch an die See, oder man an einen der grösseren Seen in Bayern oder Österreich.
Einer der Gründe für das Prijon war die feste Bootswand und die Robustheit.
Ich habe ein vom Fussball und einem Unfall kaputtes linkes Knie, was sich auch nicht ändern wird
da ich für eine Prothese noch zu jung bin und auch noch gut laufen kann.
Was ich nicht kann ist nur auf dem linken Bein stehen, und auch das beugen geht manchmal nur sehr eingeschränkt und langsam
das macht Ein und Aussteigen nicht einfacher.
Im Zweifel fahre ich mit Schwung auf den Strand oder die Böschung und steige so aus.
Deshalb dachte ich zuerst ans Touryak, beim lesen dann auch an das Seayak.
Das Volumen scheint dabei eine Rolle zu spielen, wenn ich Herrn Baier da richtig verstehe.
Und das brauche ich eigentlich gar nicht.
Auch der Erfahrungen mit dem Enduro haben mich jetzt nicht so vom Prijon überzeugt
ein Crossover Boot ist das für mich nicht.
Ich möchte also ein Kajak für grössere Flüsse, Seen und die See, das leicht läuft, einigermaßen Kippstabil ist
so das ich auch mal ein Foto machen kann. Z.b. auf der Pene.(ein wirkliches Naturerlebnis)
Gepäck für max. 2 Tage, aber ich habe eine recht kompakte Ausrüstung schon vom Motorrad.
Dort habe ich nur 70l Volumen und bekomme alles unter. Allerdings kann ich mir Lebensmittel
auch jederzeit kaufen. Aber mehr als 120 Liter werde ich nicht brauchen.
Meine Einschränkungen habe ich geschrieben.
Preislich würde ich so im Bereich der Prijon Boote bleiben wollen.
Gebraucht geht auch wenn eine Chance besteht so ein Boot auch zu bekommen.
Brauche ich ein Seekajak oder ein schnelles Touringboot?
Ich würde dann nochmal losfahren und versuchen Probezusitzen und ev. auch zu paddeln.
Wobei die Stunde im Enduro auch nicht aussagekräftig war, oder ich zu unerfahren.
Nun ist das ganze ein recht langer Beitrag geworden, ich hoffe es liest einer bis hierher
bedanke mich fürs lesen und hoffe auf gute Antworten.