Hallo Stellar-Fahrer (und solche, die's mal waren oder werden wollen), sowie andere Surfski-Fahrer,
Gestern habe ich meine erste Probefahrt auf meinem 'neuen' Stellar SES gemacht. Erste Eindrücke:
Das Boot ist viel schneller als meine bisherigen Boote, und die sind nicht langsam. Ich konnte zwar keine Geschwindigkeit messen, merke aber viel weniger Druck auf dem Paddel.
Außerdem ist der Stellar SES trotz der Tatsache, dass er der schmalste Surfski auf dem Markt ist, immer noch einigermaßen stabil, etwa wie ein Masterrennboot (z.B. Plastex Swift, den ich mal gefahren bin). Und das liegt nicht an einem Plattboden; das Unterschiff ist im wesentlichen rund. Ich war gestern auf dem Rhein bei ziemlichen Schwabbelwasser unterwegs, etwas ungewohnt, aber man kann es lernen. Die Stabilität ist im aufrechten Zustand ziemlich gut. Dann kommt ein Zwischenbereich, der kippliger ist, aber noch weiter auf die Seite gelegt ist das Boot wieder einigermaßen stabil.
Drei Dinge sind frag- bzw. verbesserungswürdig:
1. Ich konnte nirgendwo mein GPS anbringen (in meinem Fall Modell "Armbanduhr" mit Saugnapfständer), da es vorne mittig keine ebenen Flächen gibt. Wie macht ihr das?
2. Die Sitzschale ist ja angeblich schmal, aber ich rutsche darin immer noch hin und her, weswegen da seitlich noch das ein oder andere Stück Evazote-Schaum rein muss. Leider ist Evazote in der Regel ganz und gar nicht glatt, so dass man bei Körperrotation dran reibt. Gibt es eine 'Beschichtung' im weitesten Sinne, die das Problem löst? Und wie klebt man solchen Schaum am besten in eine Surfski-Sitzschale (Klettband, Tape, oder Flüssigkleber, und welcher)? Ich weiß, es gibt auch geschlossenzelligen Schaum mit glatten Flächen, aber auf dem hält kein Kleber ...
3. Klar, die Sitzposition: ich bin gewohnt, ziemlich aufrecht und eher nach vorn gebeugt zu paddeln. Im 'nackten' Stellar geht das nicht: man muss sich quasi hinten anlehnen, um eine stabile Paddelposition zu bekommen. Ist mir schon bei anderen Stellar-Fahrern aufgefallen, und vielleicht hat auch die vielgelobte Stabilität der Stellars damit was zu tun. Trotzdem fühlt sich das für mich zu passiv an ... oder gewöhnt man sich ohne Einbuße an Power da dran? Andernfalls würde ich auch im Lendenwirbelbereich noch eine Ausfitting anbringen, die mich aufrechter sitzen lässt.
Würde mich über eine paar Rückmeldungen freuen,
Arnim
Gestern habe ich meine erste Probefahrt auf meinem 'neuen' Stellar SES gemacht. Erste Eindrücke:
Das Boot ist viel schneller als meine bisherigen Boote, und die sind nicht langsam. Ich konnte zwar keine Geschwindigkeit messen, merke aber viel weniger Druck auf dem Paddel.
Außerdem ist der Stellar SES trotz der Tatsache, dass er der schmalste Surfski auf dem Markt ist, immer noch einigermaßen stabil, etwa wie ein Masterrennboot (z.B. Plastex Swift, den ich mal gefahren bin). Und das liegt nicht an einem Plattboden; das Unterschiff ist im wesentlichen rund. Ich war gestern auf dem Rhein bei ziemlichen Schwabbelwasser unterwegs, etwas ungewohnt, aber man kann es lernen. Die Stabilität ist im aufrechten Zustand ziemlich gut. Dann kommt ein Zwischenbereich, der kippliger ist, aber noch weiter auf die Seite gelegt ist das Boot wieder einigermaßen stabil.
Drei Dinge sind frag- bzw. verbesserungswürdig:
1. Ich konnte nirgendwo mein GPS anbringen (in meinem Fall Modell "Armbanduhr" mit Saugnapfständer), da es vorne mittig keine ebenen Flächen gibt. Wie macht ihr das?
2. Die Sitzschale ist ja angeblich schmal, aber ich rutsche darin immer noch hin und her, weswegen da seitlich noch das ein oder andere Stück Evazote-Schaum rein muss. Leider ist Evazote in der Regel ganz und gar nicht glatt, so dass man bei Körperrotation dran reibt. Gibt es eine 'Beschichtung' im weitesten Sinne, die das Problem löst? Und wie klebt man solchen Schaum am besten in eine Surfski-Sitzschale (Klettband, Tape, oder Flüssigkleber, und welcher)? Ich weiß, es gibt auch geschlossenzelligen Schaum mit glatten Flächen, aber auf dem hält kein Kleber ...
3. Klar, die Sitzposition: ich bin gewohnt, ziemlich aufrecht und eher nach vorn gebeugt zu paddeln. Im 'nackten' Stellar geht das nicht: man muss sich quasi hinten anlehnen, um eine stabile Paddelposition zu bekommen. Ist mir schon bei anderen Stellar-Fahrern aufgefallen, und vielleicht hat auch die vielgelobte Stabilität der Stellars damit was zu tun. Trotzdem fühlt sich das für mich zu passiv an ... oder gewöhnt man sich ohne Einbuße an Power da dran? Andernfalls würde ich auch im Lendenwirbelbereich noch eine Ausfitting anbringen, die mich aufrechter sitzen lässt.
Würde mich über eine paar Rückmeldungen freuen,
Arnim